Musikautomaten - Ein Lehrausgang der 3B

die Kinder der 3B vor einer Orgel mit Pfeifen.

Am 9.12. machten wir (die 3B-Klasse) mit Frau Professor Pacal und Frau Professor Schachner uns auf dem Weg zum Technischen Museum, um die Ausstellung über Musikautomaten anzuschauen. Wir kamen nach einer circa 45 minütigen Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln dort an und warteten dort noch einige Minuten bis das Museum geöffnet wurde. Um 9 Uhr kam unsere Führerin zu uns und nahm uns mit den 2. Stock, wo wir einige alte Orgeln sahen, die auf den ersten Blick nicht besonders aussahen, doch nachdem wir sie uns genauer angesehen hatten, bemerkten wir etwas:
Die Orgeln hatten Vorrichtungen, um automatisch zu spielen, zum Beispiel durch Hebel, die die Tasten eines Klaviers drückten. Im Laufe der Ausstellung sahen wir noch viele verschiedene mechanische Instrumente. Darunter war auch der „Phonoliszt Violina“, welcher eine Kombination eines mechanischen Klaviers und einigen mechanischen Violinen war. Die Führerin drückte auf einen Knopf und der „Phonoliszt Violina“ begann zu spielen.

Laurenz

Im Technischen Museum hat uns einen Führerin viel über mechanische Instrumente erzählt. Z.B. über eine Bilderuhr, die bei jeder Stunde einen anderen Laut von sich gibt, oder selbst spielende Klaviere und Geigen. Wenn man Geld eingeworfen hat konnten sie von alleine spielen. Genauso es war bei einem Holzkasten. Man musste Geld einwerfen und konnte ein Lied aussuchen und das wurde dann gespielt. Es war der Vorgänger von der späteren Jukebox. Deswegen gab es auch das Sprichwort: "Ohne Marie ka Musi ( ohne Geld keine Musik)"
Ein anderes mechanisches Instrument war die Orgel zum ankurbeln. Kurz vor Ende waren wir noch in einem kleinem  Kino und haben uns dort angeschaut wie die Instrumente klingen.
Wir fanden diesen Ausflug sehr interessant und hoffen, dass wir noch sehr viele weitere Ausflüge machen werden!

Saskia & Olivia