Lateinprojektwoche 4. Klassen

Für die LateinschülerInnen der Klassen 4ABC kam dieses Jahr eine Projektwoche vom 13. bis 17. März zustande. Diese 5 Tage sollten einen Einblick in die antike Kultur in einem umfassenden Sinn vermitteln. Dabei hieß es: Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen!  

Die Woche begann nämlich mit intensivem Lernen und Wiederholen des Lateinstoffes. Die SchülerInnen erwartete eine Vertiefung der Grammatik und des Übersetzens. Obwohl viel geübt wurde, herrschte eine angenehme Atmosphäre. 

Der Dienstag war ein sehr lehrreicher Tag. Nachdem die Klassen in Tulln bei dem Römermuseum angekommen waren, gab es eine lange, aber informative Führung durch das Römermuseum. Ein anschließender Workshop gehörte auch dazu. Dazwischen lagen selbstverständlich Pausen.  

Am Mittwoch dem 14.3 wurde in der Früh noch ein wenig Latein geübt, anschließend ging es in das Kunsthistorische Museum. Dort gab es eine 90-minütige Führung, bei der die Klassen viele neue Dinge über die Statuen Griechenlands und Ägyptens hörten. Die Antikensammlung war sehr spannend und beeindruckend. 

Für den Donnerstag stand eine Führung durch die Papyrussammlung in der Hofburg mit einem Workshop auf dem Plan. Bei dem Workshop wurde viel über Papyrologie gesprochen. Danach wurde den SchülerInnen ein Überblick über Alltagstexte der griechisch-römischen Antike verschafft. Auf dem Papyrus schreiben durften die Klassen ebenfalls. 

Die Projektwoche wurde freitags mit einem Spaziergang durch das römische Wien, einem kleinen Frühstück und einer Führung durch das Römermuseum auf dem Hohen Markt beendet. Bei der Führung lernten die SchülerInnen Wien von einem neuen Blickwinkel kennen. 

Insgesamt betrachtet war es eine nicht nur angenehme, sondern auch lehrreiche und unterhaltsame Woche, in welcher Lernen und Ausflug machen auf eine ganz neue Art und Weise verbunden wurden. 

- Laura Durisova und Melisa Grubhofer (4A)