Drei Tage voller Abenteuer und Natur erlebten die Schüler*innen der 3AB vom 23. bis 25. Juni 2025 im steirischen Erzberggebiet.
Am Montagmorgen starteten die Klassen gemeinsam und machten sich auf in Richtung Steiermark. Nach der Ankunft in Eisenerz wartete ein erstes Highlight: das Erzberg-Abenteuer. Zunächst gab es eine unterirdische Reise ins Schaubergwerk Erzberg, die mit der historischen Grubenbahn „Kattl“ begann. Diese brachte die Gruppe tief in das labyrinthartige Innere des Berges – durch dunkle, enge Stollen und Schächte, wo einst jahrhundertelang Erz abgebaut wurde. Die Schüler*innen erhielten einen Einblick in die Arbeitswelt der Bergleute, von der einstigen Handarbeit bis hin zu maschinellen Hilfsmitteln. Die konstant kühlen Temperaturen im Inneren des Erzbergs waren dabei natürlich ein positiver Nebeneffekt.

Anschließend konnte die Gruppe bei einer Hauly-Tour, einem riesigen Schwerlastkipper, der normalerweise tonnenschweres Gestein befördert, einen atemberaubenden Blick über die Etagen des Tagebaus und die Bergkulisse bekommen. Der Erzberg ist dabei in seiner Form einzigartig und das größte Eisenerztagebaugebiet Mitteleuropas.

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Natur: Eine kleine Wanderung zum Leopoldsteiner See beeindruckte mit idyllischer Landschaft. Wir hatten Glück mit dem Wetter und konnten den Tag voll und ganz genießen. Auf dem menschenleeren Strand wurde gemeinsam gebadet und der sommerliche Tag in den Alpen genossen.
Am Mittwoch wurde auch schon für die Abreise gepackt. Doch bevor wir die Heimreise antraten, machten wir uns nach dem Frühstück auf in Richtung Nationalpark Gesäuse. Dort besuchten wir das Geodorf Gams, wo ein spannendes Halbtagesprogramm auf die Gruppe wartete. Die Schüler*innen konnten Fossilien entdecken, Gesteinsschichten untersuchen und geologische Prozesse hautnah erleben.

Zusätzlich bot eine Wanderung in der Nothklamm einen abenteuerlichen Blick in die schroffen Felswände des Nationalparks und die unberührte Natur des Gebiets. Die Klamm erstreckt sich direkt über dem wildrauschenden Gamsbach. Die Kombination aus Abenteuer, geologischer Vielfalt und dem Rauschen des Wassers macht die Nothklamm zu einem eindrucksvollen Abschluss der Projekttage.


