Um bei einem mathematischen Großereignis wie dem Känguru-Wettbewerb, bei dem dieses Jahr von der 1. Klasse Volksschule bis zur letzten Klasse AHS oder BHS mehr 127 000 Schülerinnen und Schüler österreichweit teilgenommen haben, gut oder sogar sehr gut abzuschneiden, spielen mehrere Faktoren zusammen. Zunächst muss die Konzentration länger als eine Schulstunde anhalten, denn für unsere 1. und 2. Klassen hat die Arbeitszeit 60 Minuten betragen und ab der 3. Klasse 75 Minuten. Natürlich sind vor allem logisches Denken,  mathematische Grundkenntnisse und analytische und vernetzende Gedankengänge notwendig, um die kniffligen Aufgaben zu lösen. Schließlich kommt noch die Strategie dazu, denn für falsche Antworten werden Punkte abgezogen. Daher muss man genau abwägen, ob man die vermutete Lösung ankreuzt, denn eine falsche Antwort frisst die hart erarbeiteten Punkte für die richtigen Lösungen wieder auf.

Aus unserer Schule haben am 20. März 2025 202 Schülerinnen und Schüler am Känguru- Wettbewerb teilgenommen, die vom Elternverein ein Stück Schokolade bekommen haben. Außerdem möchten wir uns beim Elternverein herzlich bedanken, dass er für die drei Besten jedes Jahrgangs ein kleines Geschenk gesponsert hat, das sie zusammen mit den Urkunden bei der Siegerehrung bekommen haben. Insgesamt möchten wir alle loben, die mitgemacht haben und sich intensiv mit den Aufgabenstellungen auseinandergesetzt haben. Es gibt sehr viele gute Ergebnisse, auf die die Schülerinnen und Schüler sehr stolz sein können. Besonders hervorheben möchte ich Vincent Schrom aus der 1A, der von fast 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Wien den 27. Platz belegt hat, und Nikolas Schreier-Loisch aus der 3B, der von 2800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Wien den 28. Platz belegt hat. Herzlichen Glückwunsch!

– Dr. Sonja Salzger