LEGASTHENIE

Da wir Legasthenielehrer nicht damit zufrieden waren, dass wir völlig unterschiedliche Schüler mit verschiedenartigen Teilleistungsschwächen nach dem Gießkannenprinzip mit gleichen oder ähnlichen Übungen betreuen mussten, haben wir vor einigen Jahren ein Alternativkonzept entwickelt: Wir arbeiten mit dem „SchmunzelclubMariahilf“ zusammen, der von Mag. Peter Röck geführt wird und auf den Studienergebnissen von Dr. Sindelar basiert. Wenn unsere Deutschlehrer und Deutschlehrerinnen bei einer Schülerin oder einem Schüler eine Legasthenieschwäche feststellen, melden sie uns dies und Mag. Röck testet aus, worauf die Schwäche zurückzuführen ist (z. B. auditive oder visuelle Schwäche). Dann wird ein individuelles Programm zusammengestellt, das aus Übungen auf CDs besteht, und diese Übungen führen die Schüler unter unserer Aufsicht vier Mal pro Woche durch. Da einzelne Übungen oft nur zehn Minuten dauern, ist diese Zeit gut in die Unterrichtsstunden einzubauen. Die Schülerinnen und Schüler kommen gleich zu Beginn einer Stunde in den EDV-Saal und sind schon wieder fertig, wenn der Lehrer oder die Lehrerin in der Klasse Fehlende eingetragen und die Wiederholung gemacht hat. Die CDs wurden von der Schule gekauft und die Betreuung wird durch Werteinheiten finanziert. Einzig anfallende Kosten sind die für den Anfangstest und die Zwischentests, die durch Mag. Röck durchgeführt werden. Die Vorteile an diesem Programm liegen in der Individualität und im Medium „Computer“, das mehr Anreiz bietet als die herkömmlichen Übungszettel. Mag. Charlotte Abele und Mag. Regina Führer-Steiner

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