Am 20.9. wurde eine Klasse unserer Schule von der TU (Vienna Center for Logic and Algorithms at Faculty of Informatics) zu einem Vortrag von Toby Walsh zum Thema „Leben mit künstlicher Intelligenz“ eingeladen. Ungefähr 25 Schüler der Oberstufe nahmen das Angebot an und hörten die Podiumsdiskussion in englischer Sprache.
Wir sollen nicht nur trauern, weil z.B. Schachcomputer schon die besten Spieler schlagen können. Durch neue Strategien hat KI das Schachspiel auch bereichert und vielleicht interessanter gemacht.
Toby Walsh glaubt zum Beispiel, dass Kinder, die jetzt geboren werden, wahrscheinlich gar nicht mehr einen Führerschein machen müssen, da Autos dann bereits selbstfahrend sein werden. Gerade bei der Fahrzeugtechnik wird bereits heute am meisten KI eingesetzt. Die Verantwortung für solche selbstfahrende Autos oder intelligente Maschinen trägt der Schöpfer, bzw. die Herstellerfirma.
Die Gesetzgebung muss an die neuen Gegebenheiten angepasst werden. Gerade für Waffen bzw. Roboter mit KI sollten ähnliche Verbote erlassen werden bzw. Verträge wie gegen den Einsatz von biologischen und chemischen Waffen geschlossen werden.
Die Schüler waren begeistert vom Vortrag und sehr interessiert. Ich finde es als Naturwissenschaftlerin besonders toll, dass sogar Fünftklasslerinnen schon in der Lage waren einen Vortrag zu so einem so komplexen Thema in englischer Sprache zu folgen.
