Drei Tage in Ungarn

Hauptfoto

Wir, die Schüler und Schülerinnen der 6B, hatten ab Mittwoch, dem 20. September die Möglichkeit, gemeinsam mit den Professoren Bösch und Radl eine dreitägige Reise nach Ungarn zu machen. Diese wurde von Frau Prof. Bösch organisiert. Wir besuchten unsere Partnerschule, das „Piarista Gimnázium“ in Vác und übernachteten bei den Familien der Schülerinnen. 

Am Mittwoch trafen wir zu Mittag in der nördlich von Budapest gelegenen Stadt Vác ein. Wir begaben uns zum Piaristengymnasium, wo wir mit den Schülern und Schülerinnen zusammentrafen und in Zweiergruppen den Gastfamilien zugeordnet wurden. 

Danach gab uns eine der beiden Deutschlehrerinnen, die uns zuvor freundlich in Empfang genommen hatten, eine kleine Führung durch die Innenstadt von Vác. Sie wusste viel Wissenswertes, nicht nur über die Stadt, sondern auch über Ungarns Geschichte zu berichten. Dann machten wir gemeinsam mit unserer jeweiligen Gastschülerin eine Rätselrallye durch Vác, bei der wir auch einige interessante Details herausfinden konnten. 

Nachher gingen oder fuhren wir in die Gastfamilien. Wir wurden sehr freundlich aufgenommen.

Am nächsten Tag fuhren wir schon sehr früh mit dem Zug nach Budapest und blieben dort den ganzen Tag. Wir besichtigten das Parlament, die Fischerbastei und die St.-Stephans-Basilika. Besonders das Parlament hat bei vielen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Zu Mittag durften wir uns frei in der Stadt bewegen und am Abend aßen wir in einem ungarischen Restaurant. Den Zug zurück nach Vác hätten wir fast verpasst, aber glücklicherweise ging sich dann doch alles aus. Dieser Tag war wohl der anstrengendste, aber auch der schönste unserer Reise.

Am letzten Tag führten uns die Schüler und Schülerinnen aus Vác noch durch ihr Schulgebäude. Die im Jahre 1715 gegründete Schule ist deutlich größer als das BG8, es gibt drei Stiegenhäuser, mehrere Turnsäle und alles ist um einiges weitläufiger. In der zweiten und dritten Stunde hatten wir dann die Möglichkeit, dem Unterricht im Piaristengymnasium beizuwohnen. Deutsch, Englisch, Informatik oder Biologie – wir erfuhren, wie die ungarischen Lehrerinnen und Lehrer ihren Unterricht in den verschiedensten Fächern gestalten. Danach hieß es auch schon Abschied nehmen von unseren Gastschülern und mit dem Bus zurück nach Wien fahren.

Wir finden, dass diese Reise ein voller Erfolg war und wären gerne noch länger geblieben. Deswegen bedanken wir uns herzlich bei allen Personen, die sie möglich und so unvergesslich gemacht haben, wie sie war.

 

Marion Porges, 6B

 

Foto 1
Foto 2
Foto 3