"Aufklärung gegen Tabak“ – eine Initiative, die wirkt

Medizinstudentinnen haben mit ihrem Präventions-Projekt „Aufklärung gegen Tabak“ mit den Schülern der Klassen 2b und 3c gearbeitet. Sie haben sowohl im Aula-Vortrag in der Alten Bibliothek am 25.1. als auch in den nachfolgenden Workshops am 8.2.16 in kleineren Gruppen die Schädlichkeit des Tabakkonsums aufgezeigt. Außerdem wurde das selbstbewusste Auftreten der Schüler gegen möglichen sozialen Druck zum Rauchen gestärkt – eine überzeugende Aktion von jungen angehenden Medizinern.

Diese gemeinsame Arbeit hat Wirkung gezeigt - stellvertretend hier die Zusammenfassung von Vincent aus der 3c:
Rauchen ist sehr schädlich für den Körper. Beim Rauchen schädigt man am meisten die Lunge, den Darm und das Gehirn. Man wird abhängig durch das Nikotin, das in das Gehirn kommt. Wenn man raucht, bekommt man schneller Falten und die Haut kann empfindlich reagieren. Man kann auch durch das Rauchen Lungenkrebs bekommen. Wenn man mit dem Rauchen aufhören will und es fällt einem schwer, kann man Nikotinkaugummis oder Nikotinpflaster nehmen. Es ist besser für den Körper, weil man keinen Rauch einatmet. Man soll auf keinen Fall eine E-Zigarette nehmen. Die Wissenschaftler wissen noch nicht allzu viel darüber, deswegen wäre das eine ganz schlechte Idee. 66% der Raucher wollen aufhören zu rauchen. Davon schaffen es aber nur 6%. Mein Papa ist einer davon. Ich habe ihn davon überzeugt, dass er aufhören soll. Wenn man jeden Tag ein Packerl Zigaretten kauft, die ca. 5 € kosten, kann man einmal in der Woche groß einkaufen gehen. Im Monat könnte man sich dann schon Kopfhörer kaufen. Wenn man ein ganzes Jahr jeden Tag ein Packerl Zigaretten raucht, kann man sich eine teuren Macbook oder ein kleines Moped kaufen. Wenn man aufhört zu rauchen, nehmen aber die meisten ein paar Kilo zu. Deswegen sollte man gar nicht beginnen zu rauchen.
Herzlichen Dank an alle Medizinstudenten, die hier unentgeltlich mit den Schülern gearbeitet haben, speziell unserer ehemaligen Schülerin Anna Nagel, die dieses Projekt ermöglicht hat.
Mag. Andrea Kalisch